Sonntag, 7. Juli 2013

Hunde sind für Toxizitätstests der Chemikalien Richtlinie REACH zugelassen!

VERORDNUNG (EG) Nr. 440/2008 DER KOMMISSION vom 30. Mai 2008 zur Festlegung von Prüfmethoden gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) Auszug Seite 308 1.3. PRINZIP DER METHODE Die Prüfsubstanz wird täglich über einen Zeitraum von 90 Tagen in abgestuften Dosen an mehrere Gruppen von Versuchstieren verabreicht, und zwar eine Dosisstufe je Gruppe, Während des Verabreichungszeitraums werden die Tiere sorgfältig auf Toxizitätsanzeichen beobachtet.


Während der Prüfung verendete oder getötete Tiere werden seziert. Am Ende der Prüfung werden alle noch lebenden Tiere getötet und ebenfalls seziert. [Das bedeutet, die Tiere werden über einen Zeitraum von 90 Tagen langsam vergiftet! Sie sterben einen qualvollen Tod.] 1.4. BESCHREIBUNG DER METHODE 1.4.1. Auswahl von Versuchstierarten Die am häufigsten verwendete Nicht-Nagetierart ist der Hund, der einer bestimmten Rasse angehören sollte. Häufig wird der Beagle verwendet. Ferner können Tierarten wie Schwein oder Minischwein verwendet werden. Primaten werden nicht empfohlen, und ihre Verwendung ist zu begründen. Es sollten junge und gesunde Tiere verwendet werden. Bei Hunden sollte mit der Dosierung vorzugsweise im Alter von vier bis sechs Monaten, jedoch nicht später als neun Monaten begonnen werden. Wird die Studie als Vorstudie für eine Langzeitstudie über chronische Toxizität durchgeführt, sollten in beiden Studien dieselbe Art/Rasse verwendet werden. Auszug Seite 309 Vorbereitung der Tiere Zu verwenden sind gesunde Jungtiere, die an die Laborbedingungen gewöhnt und bisher nicht für Tierversuche verwendet wurden. Die Dauer der Gewöhnung hängt von der für die Prüfung gewählten Art und der Herkunft der Tiere ab. Empfohlen werden mindestens fünf Tage für Hunde oder für speziell zu diesem Zweck gezüchtete Schweine aus einer internen Kolonie und mindestens zwei Wochen für Tiere externer Herkunft. Von den Versuchstieren sollten Art, Stamm, Herkunft, Geschlecht, Gewicht und/oder Alter festgestellt werden. Die Tiere werden nach dem Zufallsprinzip in Kontroll- und Behandlungsgruppen eingeteilt. Die Käfige sind so aufzustellen, dass etwaige durch den Standort bedingte Auswirkungen möglichst gering sind. Jedes Versuchstier sollte zur sicheren Identifizierung eine eigene Nummer erhalten. Ist das nicht ein furchtbarer Gedanke! Jeder normale Mensch freut sich wenn er junge Hunde beobachtet. Er möchte sie streicheln und beschützen. Wir alle geraten in Rage wenn wir einen Bericht über Tierquälerei lesen. Und in diesem Fall werden junge Hunde geordert um sie zu vergiften. Was ist das fuer ein barbarisches Systhem? Warum machen Menschen so etwas? Es gibt doch genügend wissenschaftliche Stimmen die aussagen, daß die Ergebnisse dieser Versuche überhaupt keine Aussagekraft für uns Menschen haben, sondern wenn überhaupt nur für die Tierart der man gerade das Gift einflößt und selbst da gibt es noch von Individum zu Individuum Unterschiede.

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