Ursprünglich war vorgesehen 30.000 chemische Stoffe zu testen, von
denen jährlich über 1 Tonne hergestellt werden. Doch auf Druck der
Chemie Industrie, kam es hier zu einer Änderung der Testanforderungen,
nach der in dem Bereich in dem 1- 10 Tonnen an Chemikalien jährlich
hergestellt werden, es ausreicht, wenn diese Firmen lediglich die
bereits vorhandenen Daten einreichen. Selbst bei höheren
Herstellungsmengen können auf Antrag wichtige Tests, wie zum Beispiel
die Wirkung der Chemikalie auf die Fortpflanzung, ausgelassen werden.
Die Chemie Industrie, in der EU vertreten durch die Parlamentarier
verschiedener Länder, hat der EU quasi vorgegeben wie sie die Tests
ausführen möchte. Dies führt zu einer Übervorteilung bestimmter
Industriezweige und verfälschten Testergebnissen. Wozu also müssen
weiterhin Millionen Tiere für diese gefakten Verfahren sterben?
Nach der von der EU im Dezember 2006 beschlossenen Chemikalien Richtlinie Reach, gibt es keine Möglichkeit gegen Folgeschäden von Hersteller vorzugehen, die Chemikalien unter einer Tonne pro Jahr herstellen. Auch die Transparenz, die Reach für den Verbraucher eigentlich bedeuten sollte, wurde nicht von der EU gegen die Chemie Industrie durchgesetzt. So besteht eine Deklarierungspflicht nur für Besorgnis erregende Substanzen, die mehr als 0,1 % des Gewichts des Artikels ausmachen. Auch hier hat die Chemie Industrie einen Sieg davon getragen und es wird erkennbar wem die EU dient, nicht den Bürgern sondern der Wirtschaft. Auch importierte Produkte sind durch Reach keinesfalls sicherer geworden, denn nur besonders Besorgnis erregende Stoffe, die frei gesetzt werden können und von denen mehr als 0,1% des Gewichtes des Gegenstandes enthalten sind, von denen im Jahr mehr als eine Tonne produziert wird, müssen gemeldet werden.
Ursprünglich vorgesehen war, dass die Registrierung der durch Reach getesteten Stoffen, innerhalb von 11 Jahren abgeschlossen sein soll. Ob dieser Zeitrahmen ausreichend sein wird, muss sich noch erweisen, denn auch die ursprünglich vorgesehene Anzahl an Versuchstieren und die Zahl der zu testenden Substanzen ist mittlerweile nach oben korrigiert worden.
Hierbei geht es um die Herstellung, Verarbeitung, Verwendung und Entsorgung der Stoffe. Je nach Bewertung kann dies ein Zulassungsverfahren oder ein Beschränkungsverfahren mit sich bringen. Eine Zulassung erfolgt, wenn das Risiko für Gesundheit und Umwelt ausreichend beherrscht ist. Werden Schwellenwerte überschritten, kann eine Zulassung dennoch erfolgen, wenn keine alternativen Alternativstoffe oder Technologien vorhanden sind und der wirtschaftliche Nutzen das Risiko überwiegt. Am 17. Februar 2011 beschloss die Kommission 6 chemische Stoffe zu verbieten. Der Verbraucher muss nicht informiert werden über besorgniserregende Inhaltsstoffe der von ihm gekauften Produkte, hat jedoch das Recht auf Nachfrage informiert zu werden. Worin also besteht die Verbesserung der Sicherheit für den Kunden?
Zitat: Die European Coalition to End Animal Experiments bildet einen Zusammenschluss europäischer Tierrechtsorganisationen, die durch gezielten Lobbyismus die Aufnahme moderner Ersatzverfahren für Tierversuche in die Gesetzgebung fördern wollen. Die geschätzte Zahl von Versuchstieren konnte bereits von 38-45 auf 8-13 Millionen gesenkt werden.[10]
Nach der von der EU im Dezember 2006 beschlossenen Chemikalien Richtlinie Reach, gibt es keine Möglichkeit gegen Folgeschäden von Hersteller vorzugehen, die Chemikalien unter einer Tonne pro Jahr herstellen. Auch die Transparenz, die Reach für den Verbraucher eigentlich bedeuten sollte, wurde nicht von der EU gegen die Chemie Industrie durchgesetzt. So besteht eine Deklarierungspflicht nur für Besorgnis erregende Substanzen, die mehr als 0,1 % des Gewichts des Artikels ausmachen. Auch hier hat die Chemie Industrie einen Sieg davon getragen und es wird erkennbar wem die EU dient, nicht den Bürgern sondern der Wirtschaft. Auch importierte Produkte sind durch Reach keinesfalls sicherer geworden, denn nur besonders Besorgnis erregende Stoffe, die frei gesetzt werden können und von denen mehr als 0,1% des Gewichtes des Gegenstandes enthalten sind, von denen im Jahr mehr als eine Tonne produziert wird, müssen gemeldet werden.
Ursprünglich vorgesehen war, dass die Registrierung der durch Reach getesteten Stoffen, innerhalb von 11 Jahren abgeschlossen sein soll. Ob dieser Zeitrahmen ausreichend sein wird, muss sich noch erweisen, denn auch die ursprünglich vorgesehene Anzahl an Versuchstieren und die Zahl der zu testenden Substanzen ist mittlerweile nach oben korrigiert worden.
http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/chemie/20061200_chemie_hg_reach_faulerkompromiss.pdfAb dem 1. Juni 2011 gibt es eine Verpflichtung für Unternehmer, besonders besorgniserregende Stoffe in Erzeugnissen der Europäischen Chemikalienagentur ECHA anzuzeigen. Verbraucher können nun ein Auskunftsrecht gegenüber Händlern, Herstellern und Importeuren geltend machen.
http://www.reach-info.de/Die EU bezifferte 2006 die Kosten für Reach auf 5 Milliarden Euro. Dieser Betrag dürfte bei weitem nicht mehr ausreichen. Durch Reach soll es für jeden erforschten Stoff einen Stoffsicherheitsbericht geben der die Wirkung auf den Menschen, die Umwelt, die Nahrungskette aufzeigt, was eine Kommunikation innerhalb der Lieferkette voraussetzt.
Hierbei geht es um die Herstellung, Verarbeitung, Verwendung und Entsorgung der Stoffe. Je nach Bewertung kann dies ein Zulassungsverfahren oder ein Beschränkungsverfahren mit sich bringen. Eine Zulassung erfolgt, wenn das Risiko für Gesundheit und Umwelt ausreichend beherrscht ist. Werden Schwellenwerte überschritten, kann eine Zulassung dennoch erfolgen, wenn keine alternativen Alternativstoffe oder Technologien vorhanden sind und der wirtschaftliche Nutzen das Risiko überwiegt. Am 17. Februar 2011 beschloss die Kommission 6 chemische Stoffe zu verbieten. Der Verbraucher muss nicht informiert werden über besorgniserregende Inhaltsstoffe der von ihm gekauften Produkte, hat jedoch das Recht auf Nachfrage informiert zu werden. Worin also besteht die Verbesserung der Sicherheit für den Kunden?
Zitat: Die European Coalition to End Animal Experiments bildet einen Zusammenschluss europäischer Tierrechtsorganisationen, die durch gezielten Lobbyismus die Aufnahme moderner Ersatzverfahren für Tierversuche in die Gesetzgebung fördern wollen. Die geschätzte Zahl von Versuchstieren konnte bereits von 38-45 auf 8-13 Millionen gesenkt werden.[10]
http://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_(EG)_Nr._1907/2006_(REACH)Auch heute, vier Jahre nach in Kraft treten der EU Chemikalien Richtlinie, zeichnet sich eine Reduzierung der Tierversuche nicht ab. Im Gegenteil wird der Einsatz von alternativen Testverfahren, der dies gewährleisten würde, erschwert. Es vermag sich uns nicht zu erschließen worin die Verbesserungen die durch Reach erzielt werden sollen, für den Verbraucher liegen? Für die Tiere jedenfalls erweist sich Reach als nichts anderes als ein bestialisches Morden. Profiteure sind lediglich die Institute die an dem Morden der Tiere durch Giftigkeitstests verdienen. Zudem erfährt der Verbraucher der Produkte nichts über die realen Zahlen der für diese Tests getöteten Tiere.
Kategorie: Chemikalienrecht (Europäische Union)
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